1.
Ich sollt ein Nonne werden, ich hatt’ kein Lust
dazu. |
Ich schlaf nicht gern alleine, geh
in die Kirch nicht fruh.
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Refrain
1: (erst
normal, dann schnelle Wiederholung)
Ich wünsch’ dem Kläffer Unglück viel,
der mich armes Mägdelein ins Kloster bringen
will.
2.
Ins Kloster, ins Kloster mag ich nicht gern hinein. Da schneid’ man mir die Härlein
ab, bringt mir Beschwerden ein. |
3.
Und wann es kommt um Mitternacht, schlägt man die Glocken an. So hab ich armes Mägdelein noch keinen Schlaf getan. |
Refrain
1: (erst
normal, dann schnelle Wiederholung)
Ich wünsch dem Kläffer Unglück viel,
der mich armes Mägdelein ins Kloster bringen
will.
4.
Wenn ich vor die Äbtissin komm’, sieht sie mich sauer an. Viel lieber wollt ich freien ein’ hübschen jungen Mann. Refrain 2: (erst normal, dann schnelle Wiederholung) Wer immer auch mein Steter sei, vom Fasten und vom Beten wär
ich Mägdlein doch schon frei. |
5.
Ade, ade, feins Klösterlein, ade, und hab dich wohl! Ich weiß den Allerliebsten mein, der mich erfreuen soll. Refrain 3: (sofort
schnell – keine Wiederholung) Auf ihn setz ich mein
Zuversicht. Ein Nönnlein werd’
ich nimmer nicht! Ade, feins Klösterlein! |